Helmut Zacharias

Zacharias wurde wegen seiner charakteristischen Spielweise „Zaubergeiger“ genannt. Bereits mit vier Jahren begann er, das Instrument zu spielen. Er musizierte fortan gemeinsam mit seinem Vater Karl Zacharias, der ebenfalls Geiger und Komponist  war. 1931 war er zum ersten Mal mit dem Solopart eines Mozart-Violinkonzerts im Radio zu hören.

 

1939 wurde er Mitglied des Berliner Kammerorchesters, doch seine große Liebe galt dem Swingjazz. Am 29. November 1941 nahm er seine erste Schallplatte unter eigenem Namen (Helmut Zacharias und seine Solisten) bei der Odeon in Berlin-Kreuzberg auf. Zacharias komponierte etwa 450 Titel und arrangierte mehr als 1400. Weltweit verkaufte er über 14 Millionen Tonträger. Er erhielt mehrere Preise und Auszeichnungen. 1950 gewann er den Jazz-Poll des AFN Frankfurt als bester Jazz-Violinist und gab ein Lehrbuch Die Jazz-Violine heraus. 1985 wurde ihm das Bundesverdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland verliehen. 1995 erhielt er einen Bambi. 1960 siedelte er sich in Ascona in der Schweiz an, wo er seit 1997 die letzten Jahre wegen der Erkrankung an Alzheimer in einem Heim verbrachte und verstarb 2002.

Mr° Stefano Zavattoni  piano, transcriptions and arrnagements    

Maestro Stefano Zavattoni wurde 1970 in Foligno geboren. Er begann seinen ersten Musikunterricht im Alter von sechs Jahren in der Privatschule des Bistums Assisi unter der Leitung von Maestro Alberto Ciammarughi und schloss 1993 sein Klavierstudium an der F. Morlacchi  von Perugia unter der Leitung von M ° Anna Maria Pesce ab. 1995 erhielt er seinen ersten Dreijahresvertrag bei einem der bekanntesten europäischen Verlage für Bandmusik (Edizioni Scomegna), wo er Originalstücke und/oder Arrangements und Transkriptionen für Bands schrieb.

1997 gründete er das All Times Orchestra (Big Band), wo er sich nicht nur um die Arrangements und die Leitung des Orchesters kümmert, sondern auch dabei in die Fußstapfen der großen amerikanischen Orchester der 1930er Jahre  tritt. 2004 transkribierte und dirigierte Mr ° Zavattoni „The Glenn Miller Story“. Als Arrangeur und als Dirigent, begleitet er Al Bano, Ami Stewart, Lucio Dalla, Andrea Bocelli und Katia Ricciarelli bei diversen TV Show. 2019 nimmt er als Pianist und Dirigent an der Fernsehsendung „Adrian“ von und mit Adriano Celentano teil.

 

 

 

 

 

 

 

 

Mario Leotta

1976 in Kalabrien geboren, begann er im jungen Alter von 5 Jahren mit dem Geigenunterricht und zeigte sofort ein seltenes musikalisches Talent.

Er hat mit Solisten und Dirigenten wie Riccardo Muti, Zubin Mehta, Chick Corea, Jeffrey Tate, Lorin Mazel, Claudio Abbado, Itzhak Perlman, Salvatore Accardo, Gil Shaham, Uto Ughi, Aldo Ciccolini, Maurizio Pollini usw. zusammengearbeitet.

Die große Leidenschaft für Musik veranlasste ihn 2012, neben seiner intensiven Tätigkeit als Instrumentalist, das Studium des Dirigierens unter der Leitung von Donato Renzetti aufzunehmen. Seine vielversprechende Dirigentenkarriere hob ihn sofort hervor und erhielt überall wichtige Anerkennungen, dass er von Italienischen und Internationalen  Kritikern als einer der vollständigsten und talentiertesten italienischen Dirigenten angesehen wurde.

 

Er dirigierte das National Chamber Orchestra of Armenia, das Italienische Staatsorchester, das Sanremo Symphony Orchestra, das Symphony Orchestra of the City of Grosseto, das Regionalorchester „Paolo Serrao“ von Kalabrien und das Victor de Sabata Orchestra of Trieste, dessen Gründer und künstlerischer Leiter er ist.